


Wer wir sind
Die Gesellschaft für Erdkunde zu Köln fördert seit 1887 die Vermittlung geographischen Wissens. Unser Ziel ist es, aktuelle Themen und Herausforderungen der globalisierten Welt verständlich zu machen. Dabei beleuchten wir nicht nur faszinierende Naturräume, sondern sensibilisieren auch für die drängenden Probleme des 21. Jahrhunderts, wie Umweltveränderungen und nachhaltige Stadtentwicklung. Mit unseren Veranstaltungsreihen und Exkursionen bieten wir ein vielfältiges Programm, dass allen Interessierten offen steht!

09. Januar 2025
Küstenländer in Gefahr?! Von Gefährdungs- und Verwundbarkeitsanalysen zu Netzwerken der Anpassung
Küstentiefländer wie Flussdeltas und Küstenebenen zählen weltweit zu den wertvollsten Lebensräumen und sind Hotspots für Be-siedlung, wirtschaftliche Produktivität und Biodiversität. Gleichzeitig sind sie einer Vielzahl von Naturgefahren ausgesetzt und äußerst vulnerabel, und stehen im Zuge des Klimawandels und der Dynamik von gesellschaftlichen Aktivitäten vor großen Heraus- forderungen. Analysen von Gefährdung und Verwundbarkeit unter Berücksichtigung der Bedeutung gesellschaftlicher Netzwerke sind daher unerlässlich, um Strategien zur Risikominimierung zu entwickeln und die Resilienz in der Gesellschaft zu steigern. Wir werden uns mit verschiedenen Küstenregionen weltweit aus-einandersetzen und aufzeigen, wie Brücken von Einschätzungen der Gefährdung und Vulnerabilität zu Netzwerken der Anpassung und Mitigation geschaffen werden können.
18:00 bis 19:00 Uhr im Geo-Bio-Hörsaal

30. Januar 2025 – Dr. Mariana de Brito
Tracking adaptation measures and socio-economic impacts of multi-hazards using large language models (ENG)
18:00 bis 19:00 Uhr im Geo-Bio-Hörsaal
Climate extremes, such as droughts, floods, and heatwaves, often trigger compound and cascading impacts due to interdependencies between coupled natural and social systems. Yet, our knowledge of these interactions remains limited, mainly due to the lack of comprehensive impact data. In this talk, I will demonstrate how we can leverage natural language processing (NLP) and large language models on different text types to infer how climate extremes impact society. I will discuss the potential of unconventional data sources, such as meeting minutes, newspaper articles, and reports, to monitor the consequences of extreme events in near-real-time.

Global Energy Transitions:
Powering the future in a dynamic world
Programm SoSe 2025
09.04.25
17:45 Uhr · (ENG)
A New Frontier of Decarbonization? Green Hydrogen in South America*
Dr. Felix Dorn,
Universität Wien, Institut für Internationale Entwicklung
*Venue: Erich Auerbach Institute forAdvanced Studies, Library, 3rd floorWeyertal 59 (back building) 50937 Cologne
08.05.25
18:00 Uhr · (ENG)
Energy Expansion in Kenya: Prospects, Challenges and Implications for the Global Energy Transition
Dr. Frankline Ndi,
Universität Bonn, Geographisches Institut
15.05.25
17:30 Uhr · (D)
Geographie in der Praxis
Eva Quix, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Lennart Meine, Mundialis GmbH & Co. KG
22.05.25
18:00 Uhr · (D)
Grüner Wasserstoff in Chile: Extraktivismus oder Chance für regionale Entwicklung?
Prof. Dr. Sören Scholvin,
Universidad Católica del Norte, Departamento de Economía
27.06.25
12:30 Uhr · (D)
Exkursion: Fernwärmetunnel der RheinEnergie
*Anmeldung erforderlich
04.07.25
16:00 Uhr · (D)
Verleihung der Dr. Prill-Preise & Absolventenfeier* des Geographischen Instituts Köln
*mit anschließendem Sektempfang
10.07.25
18:00 Uhr · (D)
Wasserstoffwirtschaft im Ruhrgebiet: Utopie oder realistisches Potenzial?
Prof. Dr. Matthias Kiese,
Ruhr Universität Bochum, Geographisches Institut